Dear Reader - Idealistic Animals im UT Connewitz Leipzig

Bevor Dear Reader in Aktion treten, betritt der Fotograf und Musiker Felix Gebhardt die Bühne. Sein Beitrag besteht aus dem ungefähr 30-minütigen Stück "Wise Words For Elmore Bubble", das er selbst als Experiment bezeichnet. Er hat sich in den letzten Jahren als Singer/Songrwriter mit seinem Projekt Home Of The Lame einen Namen gemacht und beginnt seinen Auftritt nach Ambient-Klängen auch mit von der amerikanischen Tradition beeinflußten Passage. Danach folgen Ausflüge in den Prog bis hin zum Doom, bei denen er seine Gitarre richtig krachen lässt. Der Ausklang gestaltet sich wieder ruhiger. Das Experiment scheint ,nun ja, nicht richtig gelungen, als
Gesamtwerk offenbart es viele Brüche, ähnlich einem Puzzle, bei dem jedes Teil für sich sehr stimmig ist, aber als Ganzes nicht richtig harmoniert. Vielleicht kommt die Musik eher zum Tragen, wenn sie in einzelne Songs gesplittet ist.

Protagonistin von Dear Reader ist die sympathischee und charmante Frontfrau Cherilyn MacNeil, die auch als musikalische und textliche Ideengeberin wirkt. Schon der erste Song "Fox (Take Your Chances) von ihrem aktuellen Album "Idealistic Animals" beeindruckt mit einer wunderschönen Melodieführung und zeigt, dass die englische Folklore eine der Säulen ihrer Musik ist. Weitere Highlights in einem Programm ohne Durchhänger sind "Monkey", "Dearheart", "What We Wanted" und "Great White Bear". Cherilyn MacNeil spielt Keyboards und akustische Gitarre. Der Rest der Band musiziert in der klassischen Rockbesetzung mit E-Gitarre, Bass, Drums und Keyboards. Mit Violine, Trompete, Akkordeon und stimmigen Satzgesang werden zusätzliche Farbtupfer gesetzt. Im Mittelpunkt aber steht ihre unvergleichliche Stimme, die bei den Zuhörern oft für den bekannten Gänsehauteffekt sorgt.

Angenehm auffallend ist, dass bei allen zauberhaften Melodien nie das Gefühl entsteht, in einem Wust aus Zuckerwatte zu versinken. Auf ihrer neuen CD verarbeitet Cherilyn MacNeil die Auseinandersetzung mit ihrem neuen Lebensmittelpunkt Berlin, wo die in Johannesburgerin seit einiger Zeit lebt. Sie erzählt auch, vor kurzem hätte sie erfahren, dass einer ihrer Vorfahren einst in Merseburg lebte.

Nach einem kurzweiligen Konzert befindet das begeisterte Publikum im gut besuchten UT Connewitz, noch nicht genug zu haben und erklatscht sich noch zwei Zugaben. Bei "She´s Hers, He´´s His, I´´m Mine" erfolgt ein Ausflug in Neoprog-Gefilde, "Bend" zeigt Bezüge zum amerikanischen Singing/Songwriting. Das Bruce- Springsteen-Cover "Dancing In The Dark", von Cherilyn MacNeil solo auf der akustischen Gitarre vorgetragen, setzt den endgültigen Schlusspunkt eines Konzerts, was man nicht so schnell vergessen wird.

Die Setlist: Fox (Take Your Chances); Camel (Not BlackOr White But Camel); Monkey (Go Home Now); Earthworm (All Hail Our Hailing Mother); Dearheart; Elephant (Hearter); Bear (Young´s Done In); Release Me; Whale (BooHoo); What We Wanted; Man (Idealistic Animals); Mole (Mole); Great White Bear; She´s Hers, He´´s His, I´´m Mine; Bend; Dancing In The Dark

Text und Fotos Dieter Lange für radio-mensch

dekaDANCE in der naTo Leipzig

In der Leipziger naTo bekommen die Zuhörer die Gelegenheit, die herrlich anarchisch-freakige Show der Dresdner Band zu genießen. Um es vorwegzunehmen, dekaDANCE haben ihre Texte nicht für Feingeister und Anhänger der Political Correctness gemacht. Zuerst betreten vier Herren mit Ponchos und Sombreros die Bühne, gefolgt von einer schmächtigen rothaarigen Dame, die das Schlagzeug besetzt. Im froschgrünen Trikot mit einer schwarz/rot/goldenen Plastikhaube betritt Bert Stephan, seines Zeichens Sänger und Trompeter den Ort des Geschehens und eröffnet den fröhlichen Reigen mit dem Werk "Put Your Arsch". Danach erfolgt die Feststellung, dass nunmehr sechs Musiker anwesend seien. Als Überraschung bittet er dann noch
den großen Unbekannten, Hansi Noack, alias der brutale Hansi auf die Bühne. Der in einem burkaartigen Gewand eingehüllte, mit löchrigen Strümpfen und einer etwas defekten Hose versehene Hansi hat auch seine Geige mitgebracht.

usikalisch erinnert der Auftritt von dekaDANCE an die frühen Konzerte der Mothers of Invention, der Geist von Frank Zappa schwebt gewissermaßen im Raum. Das soll aber nicht heißen, dass wir es hier mit einer Kopie derselben zu tun haben. Auffallend sind vor allem der präzis agierende Bläsersatz und die souveräne Rhythmussektion nebst Gitarre. An den Drums macht "Gabi" Schubert aus Tschechien einen guten Job, ihre Ähnlichkeit mit dem Kabarettisten und Betroffenheitslyriker Olaf Schubert, ihrem angeblichen Bruder, ist verblüffend. In ihrem Konzert arbeiten sich dekaDANCE durch ihr Repertoire der letzten Jahre, die Texte und Ansagen werden nicht in Denglish sondern mehr in einem Gemisch aus Dresdner Sächsisch und Englisch zelebriert. Als Pausenersatz darf sich der brutale Hansi mit einem längeren Geigensolo verwirklichen, das stilistisch an den großen Blues- und Jazzgeiger Don "Sugar Cane" Harris erinnert und den verdienten Beifall der Zuhörer erhält. Zu seinen Aufgaben gehört auch, regelmäßig das Publikum mit dem Ruf "Hallo Leipzig" anzuheizen. "Gabi" Schubert hat ihren großen Moment als Gesangssolistin mit dem Titel "Fieber der Nacht".

Als Zugabe begeistert dekaDANCE mit einem gewaltig groovenden Werk, bei dem auch der Bassist und der Gitarrist Raum für ausgedehnte Solopassagen erhalten. "Geschlechtsverkehr" ist dann der endgültige Rausschmeißer für ein in allen Belangen zufriedengestelltes Publikum. Sie haben eine Band erlebt, die im besten Sinne des Wortes mit ihrer Musik gespielt hat.

Die Setlist: Put Your Arsch; Nein Arzt; Women Back In The Kitchen; Die Warnung; Vielweiberei; Die Sachsen; Ali Mende; I Don´t Know In Love; Fieber der Nacht, Weibor; Sowas hier, Ramadan; Geschlechtsverkehr

Text und Fotos Dieter Lange für radio-mensch

Christmas Rock Legends - Martin Turner´s Wishbone Ash, Barclay James Harvest feat. Les Holroyd & Manfred Mann´s Earth Band im Haus Auensee Leipzig

Im Haus Auensee versammeln sich vorwiegend Fans, die in 1970er und 1980er Jahren auf die Musik der drei beteiligten Bands dem UK, nämlich Wishbone Ash, Barclay James Harvest und Manfred Mann´s Earth Band abgefahren sind. Nun sind seitdem einige Jahre ins Land gegangen und in der Rock-Szene ist der Stellenwert der drei Protagonisten dieses Abends nicht mehr ganz der selbe. Zudem haben viele Einflüsse zu Veränderungen innerhalb der Bands geführt. Dem pünktlichen Anfang machen dann Martin Turner´s Wishbone Ash mit dem Gründungsmitglied von den Ur-Wishbone Ash Martin Turner (Vocals, Bass), komplettiert von Danny Willson (Guitar, Vocals), Ray Hatfield (Guitar, Vocals)
und Dave Wagstaffe (Drums, Percussion, Vocals). Schon zu DDR-Zeiten war die Band 1987 zu Gast in Leipzig und focht einen heroischen Kampf mit der grausigen Akustik der Messehalle 2 aus. Dazu muss man wissen, dass Martin Turner, der bis 1980 bei Wishbone Ash den Bass zupfte, zu diesem Zeitpunkt nicht mehr dabei war. Von den Gründungsmitgliedern waren nur noch Drummer Steve Upton und Gitarrist Andy Powell, der noch mit den "originalen" Wishbone Ash aktiv ist, dabei. Der Rezensent und wahrscheinlich auch viele andere Leipziger Rockfans hatten die Gelegenheit diese Formation im Vergleich live zu erleben.

Es existieren also zwei Wishbone Ash - Formationen in einer Parallelwelt, sozusagen ein "doppeltes Lottchen". Hierzu muss bemerkt werden, dass es sich keineswegs um Zwillinge, sondern um recht unterschiedliche Geschwister handelt. Das Markenzeichen von Wishbone Ash war das filigrane, fließende Zusammenspiel zweier Leadgitarristen, das zuweilen sehr melodisch, aber auch sehr rockig war. Bei allem Bemühen ist das Filigranebei Martin Turner´s Wishbone Ash etwas auf der Strecke geblieben, das Rockige tritt mehr in den Vordergrund und wirkt bisweilen ziemlich hölzern. Zum Repertoire gehören natürlich ihre Klassiker, besonders vom Top-Album "Argus", wie "Warrior" und "The King Will Come", aber über den Eindruck, es mit einer, wenn auch guten Coverband zu tun zu haben kann das nicht hinwegtäuschen, was auch dem Gesang geschuldet ist. Und nach einer Umbaupause werden wir gleich mit dem zweiten "doppelten Lottchen" konfrontiert. Auch von Barclay James Harvest, die in den 1970er und 1980er Jahren speziell in Deutschland große Erfolge feierten, existieren zwei Parallelbesetzungen. Zum einen John Lees´´ Barclay James Harvest, zum anderen Barclay James Harvest feat. Les Holroyd, mit denen wir es heute zu tun haben. Barclay James Harvest hatte im UK bei den Kritikern und dem Publikum keinen leichten Stand und lief unter der Bezeichnung "Moody Blues für Arme". BJH kompensierte das durch eine begeisterte Aufnahme in Old Germany, gekrönt durch Auftritte vor einem Millionenpublikum, speziell in Berlin. Die Musiker scheinen diesem Erfolg noch intensiv nachzutrauern, will man ihrem sauren Minenspiel auf der Bühne Glauben schenken. In einer Fassung des alten Märchens vom Schlaraffenland muss sich der Suchende zuerst durch einen Berg, der aus süßem Brei besteht, hindurchfuttern, um das Schlaraffenland genießen zu können. Am heutigen Abend besteht dieser Berg allerdings aus musikalischer Zuckerwatte, mit der Barclay James Harvest feat. Les Holroyd den Saal füllen. In der Musik ist kaum Bewegung, mit Routine und den Stilmitteln vergangener Zeiten nimmt das Konzert einen recht zähen Verlauf. Um die Stimme Les Holroyds richtig genießen zu können, muss man schon eingefleischter Fan von BJH sein. Zum Abschluss kommt auch einer ihrer größten Hits "Hymn" zu Gehör.


Aus verschiedenen Gesprächen mit Gästen der Veranstaltung kann man entnehmen, dass Manfred Mann´s Earth Band der Hauptanziehungspunkt dieses Konzerts ist und folgerichtig auch den Abend beschließt. Der Südafrikaner Manfred Mann hat eine bemerkenswerte, über fünfzigjährige Karriere in der Musikwelt hinter sich. Angang der 1960er Jahre geht er nach London und gründet eine vom R&&B beeinflusste Band, die beachtliche Charterfolge feiert. Nach einer kurzen Episode mit den experimentellen Manfred Mann Chapter Three, die versuchen, Rock und Free Jazz zu vereinen, gründet er schließlich 1971 seine Earth Band, deren größte Erfolge auf neu, höchst intelligent arrangierten Coverversionen anderer Komponisten beruhen. Und da sind wir auch mitten im Konzert seiner Earth Band, bestehend aus Manfred Mann (Keyboards, Vocals), Gründungsmitglied Mick Rogers Guitar, Vocals), Steve Kinch (Bass Guitar), Jimmy Copley (Drums, Percussion) und Robert Hart (Vocals) und werden nicht enttäuscht. Man merkt, dass Manfred Mann nicht stehengeblieben ist, sondern seinen Klassikern durch seine neuen Arrangements neue Nuancen gibt. Dabei kann er auf Musiker bauen, die diese Arrangements durch zum Teil mitreißende Improvisationen ergänzen. Besondere Highlights setzen sie mit Bob Dylans "Father of Day, Father of Night" (Hier muss allerdings die Frage erlaubt sein, warum der ansonsten phantastische Sänger Robert Hart hier von Mick Rogers ersetzt wird.), "Spirits in the Night", "Blinded by the Light" und "Don´´t Kill It Carol". Ein qualitativ recht durchwachsener Konzertabend geht mit einer mitreißenden Band zu Ende, vielleicht hätte man Manfred Mann´´s Earth Band als Top Act eine der vielen guten zeitgenössischen Bands als Support zur Seite stellen sollen, auch unter dem Aspekt, einem reiferem Publikum Appetit auf aktuelle Rock-Musik zu machen.

Text und Fotos Dieter Lange für radio-mensch

Corvus Corax - Zurück zu den Wurzeln im Anker Leipzig

Die Bühne erinnert auf den ersten Blick an eine Theaterinszenierung. Inmitten einer Umgebung aus frühmittelalterlichen Requisiten sind die Arbeitsplätze für drei Schlagwerker vorbereitet. Davor befinden sich Dudelsäcke und Schalmeien in allen erdenklichen Größen, am Rand steht eine gewaltige, fahrbare Drehleier. Bei genauerem Hinsehen kann man verschiedene Bombarden und Trumscheite, Zinke, eine Cister und eine Biniou entdecken. Als Corvus Corax, benannt nach der lateinischen Bezeichnung für den Kolkraben, die Bühne betritt und mit "Gjallarhorni" als Opener ihr Programm beginnen, bestätigt sich der erste Eindruck. Hier spielt eine Band aus der Oberklasse der Mittelalterliche, es wird geklotzt und nicht gekleckert. Die Kostümierung
der Musiker orientiert sich an Vorbildern aus dem Frühmittelalter, an den Wikingern und an den Kelten. Dazu tragen sie zu Beginn martialisch anmutende Kriegermasken.

Das Programm besteht aus vielen Titeln ihrer aktuellen CD "Sverker" (ein alter schwedischer König), auf der sie ihre Musik ausschließlich mit traditionellen Instrumenten aufgenommen haben, deren Wurzeln hauptsächlich in der keltischen und normannischen Tradition liegen. Dazu kommen Trink- und Tanzlieder aus Deutschland und vom Balkan. Die sieben Musiker um die Gründungsmitglieder Castus Rabensang und Venustus Oleriasticus werden von zahlreich erschienenen Zuhörerschaft begeistert aufgenommen, viele nehmen die Gelegenheit zum Tanzen wahr.

Den Abschlusss bilden vorerst mit "Baldr" und "Ragnarök" zwei Lieder, die sich dem nordischen Sagenkreis widmen. Danach kommt Corvus Corax nicht um mehrere Zugaben herum, zur Freude vieler Zuhörer wird dabei aus einem rustikalen Holzeimer mittels einer langen Tröte Met an einige Glückliche ausgeschenkt.

Erst nach fünf zusätzlichen Titeln wird die Band entlassen und kann noch zahlreiche Autogrammwünsche erfüllen.

Die Setlist: Gjallarhorni; Sverker; Fiach Dubh; Milli Anni Passi Sunt; Venus Vina Musica; Trinkt vom Met; The Drinking Loving Dancers; Albanischer Tanz; La i mBealtaine; Havfrue; Spuhlmannstanz; Filii neidhardi; Pack; Baldr; Ragnarök; Suam elle iresM; Urmawi; Mazedonischer Tanz; In taberna; Chou Chou Sheng

Text und Fotos Dieter Lange für radio-mensch

The Chap - Dadaesk in der naTo Leipzig

"Jetzt spielen wir einen kommerziellen Pop-Song. Er wird euch gefallen." Johannes von Weizsäcker (Guitar, Vocals, Cello, Computer, Keyboards), Großneffe unseres einstigen Bundespräsidenten und 2003 Gründer der britisch-deutschen Kooperative The Chap, lässt es sich nicht nehmen, diese Ankündigung jedem gespielten Titel am heutigen Abend angedeihen zu lassen. Weiterhin gehören zu dieser nicht alltäglichen Band der exzentrische Schotte Keith Duncan (Drums, Vocals, Keyboards), Panos Ghikas (Bass, Vocals, Guitar, Violin, Computer, Keyboards) und die Berlinerin Berit Immig (Keyboards, Vocals). Kritiker haben The Chap als Mischung von Talking Heads und Monty Python beschrieben. Beim Genuss ihres Live-Programms kommt man allerdings zu der Erkenntnis, dass
dieses zu kurz greift. Auf der Grundlage eines flippigen Elektropops haben die vier abgefahrenen Musiker stilistisch eine Menge mehr zu bieten. Bei "Ethnic Instrument" gibt es dann schon mal einen kleinen Trip mit Augenzwinkern in die Weltmusik, "We Work In Bars" besticht durch einen starken Satzgesang.

Auf der Bühne herrscht permanent Aktion, besonders Keith Duncan an den Drums verausgabt sich völlig. Die anderen drei Bandmitglieder sind bei der Ausgestaltung ihrer Songs mit mimischen und gestischen Elementen auch nicht besonders zurückhaltend. Es macht riesigen Spaß, dieser Show voller Humor und abwechslungsreicher Musik zu folgen. Neben Klängen a la Kraftwerk werden auch mal massive Gitarrenwände zusammengezimmert und den Instrumenten schräge und quietschende Töne entlockt. "Fun and Interesting" persifliert Science Fiction-Träume vom Klonen. Dazu kursiert im Internet eine nette Anekdote von Keith Duncan: "Es gibt ein schönes Zitat vom Chef des britischen Senders Radio 2. Er sagte uns, er halte den Track für einen der ´´perfektesten Songs´´, den er je gehört habe. Im Radio spielen wollte er ihn trotzdem nicht. Er meinte: ´´Keine Chance, ich hänge zu sehr an meinem Job.´´" Der Nonsens-Faktor der Texte erinnert wirklich an die berühmten Monty Python, es ist very british.

Der geniale Höhepunkt des Abends wird mit "Proper Rock" in einer extra langen Version gesetzt. Zu Beginn wird uns zunächst gesanglich verkündet, dass der Weltraum doch nicht der bessere Ort für unser Dasein wäre, zum Schluss werden die Sphärenklänge der frühen Pink Floyd minutenlang von Cello und Geige gnadenlos demontiert. Den Support lieferte das Berliner Gitarre/Drums-Duo Lonski & Classen mit einem sympathischen Auftritt.

Text und Fotos Dieter Lange für radio-mensch
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